Auslosung DFB-Pokal

Am Samstag, 18. Juni (ab 23.30 Uhr), werden im Rahmen der ARD-Sondersendung "Beckmanns Sportschule" die Paarungen für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals gezogen. 63 der 64 Teilnehmer stehen bereits fest.

Das Starterfeld im DFB-Pokal ist unterteilt in die beiden Töpfe "Profis" und "Amateure", die sich aus jeweils 32 Klubs zusammensetzen. Bei der Auslosung der ersten Runde ist garantiert, dass jeder Vertreter aus dem Amateurtopf einen Gegner aus dem Profitopf erhält und Heimrecht genießt.

Im Topf „Profis“ sind die 18 Bundesligisten der abgelaufenen Saison sowie die 14 bestplatzierten Zweitligisten zu finden. Die Klubs, die in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga die letzten vier Positionen belegen (1860 München, MSV Duisburg, FSV Frankfurt, SC Paderborn) sind dem Amateurtopf zugeordnet. Gleiches gilt für die drei Aufsteiger und den Tabellenvierten aus der 3. Liga: Dynamo Dresden, FC Erzgebirge Aue, Würzburger Kickers und 1. FC Magdeburg.

Letztes Ticket wird am 5. Juni in Westfalen vergeben

Komplettiert wird der Amateurtopf durch 24 Klubs, die sich über die 21 Landesverbände und ihre Pokalwettbewerbe qualifizieren. Bayern, Westfalen und Niedersachsen dürfen als mitgliederstärkste Landesverbände jeweils zwei Startplätze für den DFB-Pokal vergeben. In Niedersachsen gehen diese an die beiden Landespokalfinalisten: Regionalligist SV Drochtersen/Assel und 1. FC Germania Egestorf-Langreder.

Der Bayerische Fußball-Verband vergibt sein zweites DFB-Pokal-Ticket an die beste erste Mannschaft der Regionalliga Bayern, in diesem Jahr der SSV Jahn Regensburg als Meister. Westfalen veranstaltet ein Entscheidungsspiel zwischen dem Oberliga-Meister - die Entscheidung fällt zwischen der TSG Sprockhövel und den Sportfreunden Siegen - und dem besten westfälischen Regionalligisten (Sportfreunde Lotte). In dieser Partie wird am 5. Juni der letzte DFB-Pokal-Teilnehmer 2016/2017 ermittelt.

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